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Mit Ajax in Action. Das Entwicklerbuch für das Web 2.0 legen Dave Crane, Eric Pascarello und Darren James eine umfassende Wegbeschreibung für Entwickler, Designer und Administratoren vor, die sich Ajax aus verschiedenen Richtungen mit verschiedenen Vorkenntnissen und Bedürfnissen annähern — egal ob clientseitige oder serverseitige Programmierung, die drei vermitteln die interdisziplinäre Technologie und führen auch erfahrene Entwickler durch das unbekannte Ajax-Terrain und helfen beim praktischen Umdenken. Der meiste Code der Beispiele ist in JavaScript geschrieben, der clientseitige Code dabei ist eine Mischung aus PHP, Java, C# und VB.NET — dabei steht der Quellcode der Praxisbeispiele über www.addison-wesley.de zum Download bereit. Thematisch ist das Buch in drei Teile gegliedert: Los geht es mit einer Einführung in das Warum um Ajax herum — was ist anders und warum muss man als Entwickler umdenken, wenn man mit Ajax arbeitet? Außerdem stellen die Autoren hier auch die Werkzeuge zur Arbeit mit Ajax vor. Teil zwei beinhaltet dann die Kerntechniken sowohl für Client als auch für den Server — wohlgemerkt, hier wird gezeigt, wie es funktioniert und welche Rädchen zusammen spielen, eine grundlegende Einführung in CSS, JavaScript oder DOM findet jedoch nicht statt … ist jedoch auch nicht wirklich nötig, da dank Werkzeugen und Zusammenhängen genug Praxiswissen vermittelt wird, um mit grundsätzlichen Webdesign und Programmierkenntnissen problemlos voran zu kommen. Teil drei zeigt dann den Ablauf vom Entwurf bis zur fertigen Ajax-Anwendung, samt Leistungskontrolle und Sicherheitsfragen und Teil vier schließlich geht konkret an 5 komplette Ajax-Projekte, die Schritt für Schritt aufgebaut werden. Wichtig auch der Anhang: Ein Überblick über die wichtigsten Werkzeuge wie Editoren und Entwicklungsumgebungen, Debugger und DOM-Inspektoren sowie ein Überblick zu JavaScript für OO-Programmierer plus Frameworks und Bibliotheken. Ajax in Action. Das Entwicklerbuch für das Web 2.0 ist ein umfassendes Ajax-Buch auf hohem Niveau, das Spaß macht und für einen effektiven Einstieg aufgebaut ist. Leider ist das Deutsch der Übersetzung jedoch zu nahe am englischen Original und manchmal schwer zu lesen und schwer verständlich. Schade, aber dennoch gut. –Wolfgang Treß